Das Obere Bild zeigt den Zustand im Jahr 2018.
Das untere zeigt den Zustand von Juli 2023
Aber halt:
auf dem Bild von 2018 fehlen schon mehrere Bäume der früheren Allee, die in einer Samstagsaktion illegal gefällt wurden. Sie hatten einen Stammumfang von 2,5 Metern und waren kerngesund. Unsere Fotos haben das dokumentiert und die damalige GRÜNE Anfrage hat bestätigt dass die Fällung illegal war. Höhe der Strafe: Portokasse..
Und halt:
den drittletzten Baum der Allee (im Vordergrund des Bildes von 2018) gibt es seit dem 4. Juli 2023 auch nicht mehr. Wie „krank“ er war werden wir durch eine Anfrage herausfinden. Die Fällung war durch die zuständigen Behörden genehmigt, hören wir von der beauftragten Firma..
Und nochmal halt:
Im Baugebiet fehlen noch viel mehr Bäume, die leider zu nah an die Baufenster gerutscht waren (eine stolze Leistung für einen jahrhundertealten Baum) und gefällt werden durften. Auch ihre „kranken Nachbarn“ sind weg und haben aus dem „Wohnen im Park“ ein „Wohnen ohne Park“ gemacht.
Und zum vierten Mal halt:
Rund um die denkmalgeschützte „Packhalle“ standen viele Bäume, die es jetzt nicht mehr gibt. Illegal gefällt, von uns dokumentiert. Da hat es auch nichts genützt, dass die Baumstümpfe mit Sand zugeschüttet wurden. Wir haben sie gefunden. Aber sie sind weg. Wir verschicken gern die Fotos vom früheren Zustand.
Wundert es Sie, dass die Bevölkerung sehr sensibel reagiert, wenn schon wieder ein im Bebauungsplan als erhaltenswert eingestuftes Naturdenkmal verschwindet?
Und noch einmal halt:
Was mit der unter Denkmalschutz stehenden Packhalle gemacht wird, steht in den Sternen bzw, wird abgewartet bis sie wegen Baufälligkeit abgerissen werden muss? Das gibt dann nochmals ein paar Bauplätze. Sie erinnern sich: dort war mal ein Treffpunkt geplant mit Cafe usw. Aber vielleicht kommt das ja noch. Wer es glaubt wird selig.
Wer mehr lesen will:
Gehen Sie auf die Homepage der GRÜNEN
und geben Sie „Erlehe“ ein. Sie werden viele Infos finden. Mehr Bilder können wir gern liefern.
Sie merken:
Die Art und Weise, wie Investoren aus einer der besten Staudengärtnereien des Odenwalds ein sündhaft teures Wohngebiet gemacht haben, bei dem Naturschutzauflagen mit „klugen“ Begründungen umgangen oder einfach missachtet wurden, lässt uns nicht locker.
Für die GRÜNEN: Frieder Kaufmann mit der Redaktion
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