Zwei GRÜNE Frauen im Gemeindevorstand  

Das Titelbild zeigt Sabrina mit Ernennungsurkunde,  und Moni die langjährige GRÜNE im Gemeindevorstand

 Am Freitag dem 24.3.2023 hatten unsere beiden Vertreterinnen im Gemeindevorstand ihre erste gemeinsame Amtshandlung: Sie saßen in der ersten Reihe bei der Sitzung der Gemeindevertretung. Sagen dürfen Moni Kammer und Sabrina Anna Wack da nichts, aber die Teilnahme gehört zu den Pflichtaufgaben.

Sabrina Anna Wack wurde zu Beginn der Sitzung vom Vorsitzenden der Gemeindevertretung ins Amt eingeführt sowie vereidigt.

Da sehr wichtige und kontroverse Themen auf der Tagesordnung standen, waren auch sehr viele Zuhörer:innen anwesend

Auch die beiden Fraktionsvorsitzenden von Volt Darmstadt waren vor Ort, für die Sabrina Anna als Geschäftsführerin seit der letzten Kommunalwahl in Darmstadt tätig ist. Volt ist gemeinsam mit den Darmstädter GRÜNEN sowie der CDU Darmstadt in einer Koalition. Früher war sie u.a. Referentin der GRÜNEN Stadtverordnetenfraktion in Darmstadt und ist seit ihrem Umzug nach Gundernhausen auch bei den Roßdörfer GRÜNEN aktiv.

Zweites Thema:

Wer schädigt den Wald: der Klimawandel oder die Windenergie?

 Im Roßdörfer Anzeiger stand die „Information“ dass die beinahe einstimmige Willenserklärung des Gemeindeparlaments für die beiden möglichen Windräder „weite Teile des Gemeindewalds opfern würden“.

Machen Sie sich selbst ein Bild.

Der Roßdörfer Gemeindewald hat circa 750 Hektar Fläche. Für die Aufstellung der Baukräne braucht man für beide Anlagen in Summe maximal einen Hektar, der danach wieder mit Buschwald aufgeforstet wird.

Also 0,13% der Fläche des Gemeindewalds.

Sind das weite Teile des Gemeindewalds? Zum Vergleich: Dann wären Wählergruppen, die gerade mal 0,13 Prozent der Stimmen erreichen, ein Großteil der Wähler:innen?

Dr. Obenland von der SPD hat es sehr prägnant auf den Punkt gebracht:

„Bei weiter steigenden Temperaturen ist zu erwarten, dass die Schäden für den Wald immer größer und wahrscheinlicher werden. Deshalb hilft jede Einsparungen von klimaschädlichen Emissionen dem Wald langfristig, sich den steigenden Temperaturen anzupassen.“

Noch knapper: Der beste Schutz für den langfristigen Erhalt des Waldes ist die Erreichung des 1,5 Grad-Ziels beim Kampf gegen die Klimaerwärmung. Das geht mit Windrädern sehr effizient.

Für die GRÜNEN: Frieder Kaufmann mit der Redaktion

 

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