„Das gibt eine Stichwahl“ wusste der 8-jährige Max schon nach den ersten Ergebnissen. Dass sich die Roßdörfer Bevölkerung so klar gegen ein „Weiter so“ nach 73 Jahren SPD-Bürgermeistern entscheiden würde, hatte wohl niemand so drastisch erwartet.
Und dass unsere GRÜNE Kandidatin knapp 30% der Stimmen erreicht, also weit mehr als die GRÜNEN bei bisherigen Wahlen, zeigt uns: Astrid Kaufmann hat als Mensch überzeugt, mit ihren Fähigkeiten und ihrer Persönlichkeit.
Das Titelfoto zeigt einen Teil des Helferteams direkt nach dem Endergebnis der Wahl. „Ganz vielen lieben Dank ihr wunderbaren Menschen“ ist die Botschaft.
Wir hoffen, dass die vom Ergebnis enttäuschten Wähler:innen aufmerksam verfolgt haben, dass die GRÜNEN sich immer für soziale Anliegen stark gemacht haben, und sich mit konstruktiver Kritik und eigenen Vorschlägen eingebracht haben wenn diese Themen nur halbherzig oder zu langsam angegangen wurden. Sei es beim sozialen Wohnungsbau, sei es bei der Kinderbetreuung, sei es beim miteinander Leben im Ort, sei es bei den Familien, sei es bei der Bürgerbeteiligung, sei es beim Aufblühen von Roßdorf, sei es bei den Zukunftsthemen wie dem Klimawandel mit seinen sozialen Folgen, sei es bei dem Blick auf die Schwächsten im Verkehr und vielen anderen Gesellschaftsbereichen.
Das sind die zentralen Themen, in denen sich Astrid Kaufmann ganz deutlich von allen anderen Kandidaten unterscheidet. Sie nimmt diese Themen ernst, denn es sind ihre Herzensangelegenheiten.
Das hat sie auch im Wahlkampf gezeigt. „Das zentrale Element war dabei der Austausch mit Ihnen“ schreibt Astrid Kaufmann. „Dreizehn mal hieß es Triff Astrid vor Ort, mit meinem mobilen Wohnzimmer. Ich war an der Gemeindebücherei, an Spielplätzen, Kindergärten und der Rehbergschule, aber auch am Anger und dem Zentr.Ro. Mit vielen Vereinen und den beiden Freiwilligen Feuerwehren habe ich gesprochen. Auch mit anderen Organisationen wie dem Asylkreis, dem Frauencafé, dem Forum Gundernhausen, dem Kulturhistorischer Verein Roßdorf e.V. oder auch den Kerbborsch Gundernhausen. Ich war bei der Podiumsdiskussion im Echo, aber noch viel wichtiger bei den Diskussionen in der Justin-Wagner-Schule vor Ort mit den Fragen der Schüler und Schülerinnen. Das hat mir persönlich sogar noch besser gefallen, denn Kinder und Jugendliche kommen mir in der Politik häufig viel zu kurz.“
Was wollen wir in Roßdorf und Gundernhausen unter den ganz neuen Vorzeichen angehen?
Die Stichwahl gibt die Wahl zwischen zwei sehr unterschiedlichen Politikstilen.
Dazu bieten wir wieder vier „Triff Astrid vor Ort“ Gelegenheiten an:
Mittwoch 23.3.22 Anger gegenüber der Schmökerstube von 12 bis 16 Uhr.
Samstag 26.3.22 beim Bäcker in Gundernhausen von 8 bis 11 Uhr,
Mittwoch 30.3.22 Anger gegenüber der Schmökerstube von 12 bis 16 Uhr.
Samstag 2.4.22 am Zent.Ro von 11 bis 14 Uhr
Und: falls Sie nicht zur Wahl gegangen sind, machen Sie es am 3.4.22! Denn Sie sehen, man kann etwas verändern. Nichts ist in Stein gemeißelt.
Für die Grünen: Katrin Rose und Astrid Kaufmann mit dem Redaktionsteam
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