Konzept für Gemeindebücherei

Lebendige Bücherei für Roßdorf!! – Was soll das?

Ist die Gemeindebücherei tot? Ist Lesen out?

Nein im Gegenteil, in Roßdorf tut sich was! Die Gemeindebücherei wird ordentlich genutzt, vor allem Kinder und Jugendliche sind aktiv: 2005 haben sie knapp die Hälfte der Ausleihen bestritten. Das zeigt ein überdurchschnittliches Interesse und Engagement der Jugend.
Die Schulen bauen ihren geringen Medienbestand aus und setzen verstärkt auf Leseförderung, sogar im Kindergarten sind Lese-Eltern engagiert, um den Kleinen die Welt der Bücher und des Wissens näher zu bringen.

Doch die Buch-Angebote und die Bücherei-Ausstattungen in Rossdorf sind ausbaubedürftig:
–       die Bilderbücher der evang. Gemeinde  und die kath. Bücherei sind nun zusammengelegt im Bonifatiushaus und damit aus dem          Ortskern weg..
–           Die Schulen haben größer werdende Schülerbüchereien und können doch den Ansprüchen der Nach-Pisa-Zeit nicht
nachkommen.
–           Die Gemeindebücherei ist nach 45 Jahren engagierter und vorbildlicher Aufbauarbeit des Gründers Herrn Mirz an ihre Grenzen
gekommen. Sie ist nicht nur zu erhalten, sondern braucht mehr Platz, neue Ideen und eine professionellere Ausrichtung.

 

Kommt hier die neue Bücherei hin?

Lesen ist Bildung – Bildung ist unsere Zukunft!
Was tut Rossdorf dafür?
Wie viel Engagement und Ressourcen ist uns diese Bildung wert?

Darum wird es bei der Informations- und Diskussionsveranstaltung am

Donnerstag, den 9. März, um 20 Uhr in der Rehberghalle gehen.

Die Gemeinde Rodenbach (11.000 Einwohner) wird uns über ihr Konzept informieren. Sie erreichte in punkto Auftragserfüllung, Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit einen 17. Platz bei allen bundesdeutschen Bibliotheken und hat damit Vorbildcharakter für Rossdorf.

Der Vorstand des Bibliotheksverband zeigt uns, was heute Büchereistandard ist und auf was es bei einer Neuausrichtung ankommt.

Frau Beldermann wird sicherlich einiges zur Situation an den Schulen und dem Spannungsverhältnis Schülerbücherei und öffentliche Bücherei sagen können.

Und die Rossdörfer werden zeigen können, was sie von einer lebendigen Bücherei erwarten ….

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