„Roßdorf ist eine familienfreundliche und lebenswerte Gemeinde im Grünen.“ Das ist leicht gesagt -und auch wahr- aber gar nicht so einfach aufrecht zu erhalten. Zwei eispiele:
Die Politik weckt große Erwartungen, wenn sie die Bürger an der Entscheidungsfindung beteiligt. Das ist gut so, aber Vorschläge müssen auch umgesetzt werden. Letztes Beispiel ist die starke Bürgerbeteiligung beim Gewässerschutzprogramm SILEK. „Der Erbsenbach hat eine Lobby in Roßdorf“ berichtete das ECHO von der Bürgerveranstaltung.
Jetzt müssen aus Ideen Maßnahmen werden. Das setzen wir Grünen mit um. Im Rotgrünen Haushalt sind drei Bachsanierungsmaßnahmen vorbereitet, zwei übrigens in Gundernhausen, nicht umwerfend teuer, aber wirkungsvoll.
Beispiel 2: Der Agendaprozess, den wir Grünen aktiv unterstützt haben. Die Bürgerbeteiligung hat hohe Erwartungen geweckt. Viele Beteiligte der Agenda-Verkehrs-Gruppe frustriert es dann, wenn jahrelang nicht erkennbar ist, was aus ihren guten Vorschlägen wird. Das wollen wir ändern. Der Schutz der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer ist ein zentrales Anliegen der Grünen. Das betrifft den LKW-Verkehr in Roßdorf genau wie den Schutz der Radfahrer.
Da ist noch viel zu tun, und möglich, sogar in finanziell schwierigen Zeiten.
Frieder Kaufmann, die Grünen Rossdorf
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